vSphere: remote CD-ROM disconnected

Wenn es darum geht, Installationsmedien in eine VM zu bringen, so bin ich ein großer Freund von ISO-Dateien, die auf einem der ESX Datastores liegen. Das gelingt immer und klebt nicht. In selteneren Fällen binde ich ein ISO vom lokalen Rechner in die VM ein und sehr selten eine echte DVD vom lokalen Laufwerk. Mit so einem Szenario hatte ich heute Probleme und erhielt folgende Fehlermeldung:

The remote device on <host> connected to Z:\ is disconnected.

bzw.

Das mit <Host> verbunde Remotegerät auf Z:\ wurde getrennt. „vSphere: remote CD-ROM disconnected“ weiterlesen

vSphere-Client für Unterwegs

Nicht immer hat man sein eigenes Notebook dabei. Und nicht immer kann/darf man auf einem PC den vSphere-Client installieren. Schön, wenn man den Client auf dem USB-Stick dabei hat. VMware-Labs hat jetzt einen Tragbaren vSphere-Client bereitgestellt.

Das Paket wurde mit ThinApp gepackt und ist frei bei VMware zugänglich: Download

Einziger Haken an der Sache: Die App unterstützt in dieser Version nur vSphere 4.1, jedoch nicht vSphere 4.1U1, und auch keine älteren Versionen. 🙁

Ich hoffe das wird in Kürze nachgelegt. Dennoch: Super Idee!

vSphere Client unter Windows 7 beschleunigen

Der Client ist schon nicht gerade der schnellste. Unter Windows 7 ist er noch ein ganzes Stück langsamer geworden. Besonders beim Anzeigen der Seite kurz nach dem Start. Man kann den Aufbau etwas Beschleunigen, indem man die Aero Grafikeffekte abschaltet, solange man den Client benutzt.

  1. Rechtsklick auf die Verknüpfung des des vSphereClients > Eigenschaften
  2. Den Haken bei “Desktopgestaltung deaktivieren” setzen
  3. mit OK bestätigen und den vSphere Client starten.

Nicht wundern, der gesamte Desktop schaltet um auf den effektfreien Modus so lange der vSphere Client geöffnet bleibt.

Beschrieben in der Knowledgebase von VMware unter KB 1027836.

vSphere Client auf Englisch umstellen

Einige Übersetzungen klingen in der deutschen Variante lustig, oder sorgen für Verwirrung. So z.B. wenn der Status eines FC Pfades “nach oben” (???) ist (ist mittlerweile korrigiert). Dennoch kann es sinnvoll sein die Bezeichnungen und Menüs auf Englisch zu haben, um z.B. besser einer Anleitung folgen zu können.

Man öffnet die Eigenschaften der vSphereClient Verknüpfung und geht ins Register “Verknüpfung”. Unter “Ziel” fügt man hinter den Pfad den Zusatz -locale en_US ein. Wichtig ist hier en_US zu verwenden und nicht en. Im letzteren Fall scheitern z.B. vMotion Aktionen.

Zweckmäßig sind zwei Links zum vSphereClient. Einmal Standard in der Landessprache und einmal mit der Umstellung auf Englisch.