Für jemanden, der hauptsächlich im FibreChannel Protokoll zu Hause ist, dem bereitet iSCSI immer wieder Spaß und Kurzweil. So geschehen in der vergangenen Woche, als wir ein verzwicktes Phänomen bei der Einbindung eines iSCSI Targets hatten. Auch wenn es eine gute Fingerübung für Troubleshooting war, so brachte es einige graue Zellen zum Rauchen.
Das Szenario
- Zwei ESXi 5.5 Server mit je 2x1Gbit LAN Adapter für iSCSI
- je 2 Kernelports in unterschiedlichen Subnetzen (10.0.0.x und 10.0.1.x) unabhängig von Management Network und VM-Network (192.168.1.x)
- keine Jumboframes (MTU 1500)
- zwei LAN Switches für Redundanz
- 2 Datacore Server mit SANsymphony-V 10 und je 2 x 1Gbit für iSCSI Frontend Ports [FE]
Host | iSCSI1 | iSCSI2 |
---|---|---|
ESX4 | 10.0.0.14 (vmk4) | 10.0.1.14 (vmk5) |
ESX5 | 10.0.0.15 (vmk4) | 10.0.1.15 (vmk5) |
SDS1 | 10.0.0.31 | 10.0.1.31 |
SDS2 | 10.0.0.32 | 10.0.1.32 |
Das Phänomen
Bei der Konfiguration des Software iSCSI Adapters kam jeweils nur für einen Kernelport eine iSCSI Verbindung zustande. Das Verhalten war auf beiden ESXi Servern gleich. „ESXi iSCSI Troubleshooting“ weiterlesen