IP subnet-based VLAN

Automatische VLAN Zuweisung auf Basis der IP Adresse

Ethernet ist ein gemeinsam genutztes Medium, das auf Basis des Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection (CSMA/CD) Verfahrens funktioniert. Kollisionen und Broadcasts sind im Medium Ethernet allgegenwärtig. Mit Hilfe von virtuellen LANs (VLAN) kann ein Layer2 Switch das LAN in kleinere Broadcast-Domänen unterteilen. Durch VLANs wird das physische LAN somit in logische Einheiten unterteilt. Teilnehmer des selben VLAN können miteinander kommunizieren. Damit Teilnehmer unterschiedlicher VLAN miteinander in Kontakt treten können, bedarf es eines Layer3 Switches oder Routers. Broadcasts werden dabei nicht übertragen.
Typischerweise werden Ports an einem Switch einem VLAN zugeordnet. Standard ist das VLAN1. Die manuelle Zuweisung erfordert jedoch viel Disziplin und Dokumentation, um nicht Geräte versehentlich dem falschen VLAN zuzuordnen.
Ein fortschrittlicherer Ansatz ist die dynamische Zuordnung zum VLANs anhand der Subnetz-Zugehörigkeit. Hier hilft das Subnet based VLAN. „IP subnet-based VLAN“ weiterlesen

HP 5130 Link Aggregation einrichten

Das Link Aggragation Protocol (LACP) ermöglicht die Bündelung mehrerer Ports zu einem logischen Kanal (Link Aggregation Group). Damit kann einerseits die Bandbreite erhöht werden, aber andererseits auch Redundanz geschaffen werden. Bündelt man beispielsweise 2x 1Gigabit Ports zu einer Aggregation Group, so beträgt die Bandbreite 2 Gigabit. Fällt eine der beteiligten Leitungen aus, so bleibt die Verbindung mit der halben Bandbreite intakt.

Ich schildere hier kurz die Einrichtung am Beispiel eines bestehenden IRF Clusters [VINet01], der über zwei 1 GBit Kupfer Leitungen mit einem Partner verbunden werden soll. Die Basiseinrichtung der Switches setze ich voraus.

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