Datacore SANsymphony-V 10 Release

Nach mehreren Vorankündigungen ist Datacore SANsymphony-V 10 nun offiziell verfügbar.

Neben zahlreichen Fehlerkoorekturen wurden auch neue Funtionen hinzugefügt. Die interessanteste hiervon ist meiner Meinung eine Erweiterung des Auto Tiering. Ab Version 10 werden nicht nur Read-IO für die Heatmap verwendet sondern auch Write-IO. Ein sehr wichtiges Feature, das in der V9 noch fehlte. Die Funktion ist erreichbar über den “Create Storage Profile” Tab und ist bisher noch als experimentell eingestuft, jedoch mit vollem Support durch Datacore

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DataCore SANSymphony-V R9 PSP4 Update3

Die Abstände zwischen Updates für SANSymphony-V werden immer kürzer. Gerade erst kam das Update2 heraus, schon legt Datacore das Update3 nach. Details zum Update finden sich in FAQ1419 (Login notwendig).

Auszug aus der Release Benachrichtigung:

Please do read the full release notes before upgrading, however in summary, this update includes:

  • Fixes an issue allowing customers with Shared pools to upgrade for the critical fix available in SANsymphony-V 9.0.4 Update2 (those already on 9.0.4.2 are not affected)
  • Prevents a crash when resizing down a vDisk and then carrying out a reclaim of space (those on 9.0.4.2 or earlier should not resize to avoid this issue)
  • Protects against an unhealthy side of a vDisk being used during a SVmotion from an ESX Host (those on 9.0.4.2 or earlier should disable VAAI before SVmotion

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Datacore Storage Tiering mit Fusion-io

Wenn es darum geht, virtuelle Maschinen auf einen Datenspeicher zu platzieren, so steht man vor einem Dilemma: Natürlich möchte man allen Arbeitslasten die bestmögliche Leistung des Datenspeichers zukommen lassen. Dies ist aber aus finanziellen Gründen nicht wirtschaftlich und wie wir später sehen werden auch nicht notwendig. Die Frage lautet immer:

Volumen oder IOPS ?

Flash Speicher bietet zwar ausgezeichnete Zugriffszeiten, ist dafür aber verhältnismäßig teuer in der Anschaffung. Im Gegensatz dazu bieten SATA Festplatten ein sehr gutes Preis pro GB Verhältnis, aber sie können hohe IO Anforderungen nicht bedienen.

Der Königsweg liegt in einem Mix aus mehreren Speicherklassen. SSD/Flash für sehr schnelle Zugriffe, SAS Festplatten für mittlere bis schnelle Zugriffe und SATA Festplatten für viel Volumen bei wenig Leistungsanforderung.

Präsentiert man diese Speicherklassen diskret an die (ESX-) Server, so steht man vor dem nächsten Problem. Welche VM hat welche Anforderungen? Eine Datenbankserver-VM muss schnell sein, aber gilt dies für die gesamte vDisk, oder haben nur kleine Bereiche hohe Zugriffe? Gibt es auf einem Fileserver vielleicht auch Bereiche die sehr stark frequentiert werden? Dies im Vorfeld zu entscheiden ist sehr schwierig. Besser wäre es, diese Entscheidung nicht auf vDisk Ebene zu treffen, sondern viel granulärer auf Blockebene. “Heisse” Blöcke gehen auf schnellen Speicher, “kalte” dagegen auf langsamen Volumenspeicher. Dummerweise lässt sich dies seitens der Serversysteme (z.B. ESX, Hyper-V etc.) nicht steuern. „Datacore Storage Tiering mit Fusion-io“ weiterlesen

Datacore: Emulex HBA Treiber startet nicht unter Windows Server 2012

Bei der Installation von DataCore SANSymphony-V 9.0 werden FC-HBA Treiber des Herstellers durch speziell angepasste Treiber von Datacore ersetzt. Diese verfügen über erweiterte Eigenschaften, indem sie beispielsweise als Initiator und Target fungieren können. Ein normaler PCIe FibreChannel-HBA kann meist nur Initiator sein.

Code 10

Datacore SANSYmphony-V 9.0 unterstützt FibreCHannel-HBA der LPE12000 Serie von Emulex. Bei der Installation auf einem Windows Server 2012 kommt es jedoch nach dem  Setup zu folgendem Bild im Geräte-Manager:

lpe12000_01Schaut man in die Details des jeweiligen Adapters sieht man die Meldung:

“This device cannot start (Code 10). An invalid parameter was passed to a service or function”

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