Robocopy: nur Fehler protokollieren

Robocopy ist unbestritten ein hervorragendes Tool zum Kopieren von Daten. Das Robocopy Logfile kann aber je nach Datenmenge sehr groß und unhandlich werden. Interessant ist dabei meist nur eine Liste der Fehler, denn dort muss vor dem nächsten Transfer nachgebessert werden.

Nur das Wesentliche

Dazu müssen dem Kopierbefehl folgende Parameter hinzugefügt werden:

/V /NDL /NFL

Die Parameter bedeuten übersetzt:

/V : Verbose output

/NFL : no file list

/NDL : no directory list

VMs mit ROK Key installieren

ROK Grundlagen

Microsoft Betriebsysteme können von Serverherstellern als sogenanntes Reseller Option Kit (ROK) bezogen werden. Dabei handelt es sich um speziell auf die jeweilige Hardware angepasste Versionen des entsprechenden Beriebsystems. Faktisch entspricht diese Version der Microsft System Builder Version, ist aber preislich deutlich günstiger und kann getrennt von der Hardware eingekauft werden. In der Regel sind diese Versionen mit einem BIOS Lock ausgestattet, so daß man sie nur auf der Original Hersteller Hardware installieren kann. D.h. ein Windows Server 2008R2 ROK von IBM kann auch nur auf IBM Hardware installiert werden. Das gleiche gilt für Fujitsu, HP, Dell etc. ROK Versionen werden als eigenständige Produkte vom Kunden erworben und von diesem auch selbst installiert. Der mitgelieferte Key muß auf der Hardware durch den Kunden angebracht werden. Nur dann gilt das System als korrekt lizenziert. Ein verlorener Key kann nicht bei Microsoft angefragt werden, da er dort nicht hinterlegt ist.

ROK und virtuelle Systeme

Soweit alles ganz einfach. Interessant wird die Sache aber wenn ROK Versionen in virtuellen Umgebungen eingesetzt werden sollen. Beispielsweise soll eine Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition (Fujitsu ROK) in einer VM installiert werden, die auf einem Fujitsu ESXi Server läuft. Rechtlich ist das in Ordnung, wenn für jeden Knoten im Cluster eine Datacenter Lizenz vorhanden ist (notwendig für vMotion).

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