Fujitsu veröffentlicht einen neuen Lizenzserver für ZeroClient-Controller (ex. Panomanager), der seit Version 5.x obligatorisch ist.
Offensichtlich kamen keine neuen Funktionen hinzu, sondern es wurden nur einige Bugs beseitigt. Zitat aus dem beigefügten PDF durch Fujitsu:
Bugfixes:
Support for IE9
Activation request containing Unicode characters was rejected by ZCLS
Sync with ZeroClientController failed if only one ZeroClient device connected.
If both ZCLS and ZCC had no devices in their databases: ZCLS initial status page showed continuous spinner and a status page refresh showed an error. Now instead a warning is shown in both cases.
Windows Server 2008 bringt einen Multipathing Treiber (MPIO) für die redundante Anbindung von Storagesystemen mit. Dieser ist in R1 und R2 enthalten. Die Installation kann per GUI oder CLI erfolgen. „Multipathing Treiber unter Windows 2008“ weiterlesen
Der vSphere-Client und vCenter bieten normalerweise nur minimale Informationen zu Datastores. Möchte man Einzelheiten zur angebundenen Storage verwalten, bleibt oft nur die WebGUI. Schön wäre es, wenn man bereits im vSphere Client erweiterte Informationen zur Storage sehen könnte. Fujitsu hat hierfür jetzt ein kostenloses Plugin bereitgestellt.
Unterstützt werden folgende Umgebungen:
Setup
Das Download Archiv enthält nur eine Setup Datei. Es empfiehlt sich, die Installation auf vCenter auszuführen, da ein Tomcat Server benötigt wird, welcher auf vCenter normalerweise vorhanden ist.
Zunächst muss auf dem Server eine Umgebungsvariable definiert werden. Systemeigenschaften > Erweitert > Umgebungsvariablen > Systemvariablen > Neu
UnterName wird “CATALINA_HOME” eingetragen. Der Wert entspricht dem Pfad zum Tomcat Verzeichnis. (Default: C:\Program Files\VMware\Infrastructure\tomcat)
Danach kann das Setup gestartet werden.
IP Address: IP des vCenter Servers
User Name: Benutzer mit Berechtigung auf vCenter (z.B. mydomain\Administrator)
Password
FQDN: vollqualifizierter Name des vCenter Servers (vcenter.mydomain.com)
HTTPS Port des Tomcat Servers. Wird automatisch ermittelt oder lässt sich im Tomcat Installationsverzeichnis in der Datei server.xml nachschauen.
Nach dem Setup kann man den vSphere Client starten und unter “Manage Plugins” den Erfolg überprüfen.
Das Plugin wurde bereits aktiviert.
Selektiert man nun im vSphere-Client einen ESX Knoten so erkennt man rechts ein neues Register “Fujitsu Eternus”.
In diesem Fall handelte es sich um eine DX80 (S1). Obwohl diese offiziell nicht unterstützt wird (nur DX80 S2) funktioniert die Anzeige der LUNs dennoch ausgezeichnet. Lediglich die Registrierung der Storage funktioniert bei dieser Serie nicht.
Im Dialog muß die IP des Storage-Controllers angegeben werden, sowie ein Berechtiger Nutzer (z.B. root) und das Passwort.
Nachdem es letze Woche aus internen Quellen angekündigt wurde, erschien heute die Version 6 des Zero-Client Managers mit allen zugehörigen Softwareprodukten wie Direct Service oder des Lizenzservers.
Ich vermisse allerdings noch das Updatepaket, mit welchem man z.B. eine ZC-Controller der Version 5 auf Version 6 aktualisieren kann.
Was ist neu:
Support für VMware WDDM Display Driver (endlich!) 🙂
Anmeldung per RSA Secur ID (alternativ)
Unterstützung vSphere 5 U1
Unterstützung VMware View 5.0.1
Unterstützung Windows 8 Gastsysteme
Unterstützung vCenter Appliance
Fehlermeldung “connection lost unexpectedly” erscheint nicht mehr wenn Sitzung am Zero-Client getrennt wird.
bessere Unterstützung für Hyper-V (auch für Multilanguage Windows)