Veeam Availability Suite 9.5 mit Nimble Storage Integration

Veeam Backup und Replication (Teil der Availability Suite) bietet für einige Storage Hersteller und Modelle eine tiefe Integration der Geräte in den Backup Prozess. Dabei werden Storage Snapshots für den Vorgang der Datensicherung verwendet. Der große Vorteil ist, daß dadurchkein VM Snapshot gehalten werden muss während die Daten gesichert werden. Je nach VM können diese erheblich anwachsen und damit lange Zeit für die Konsolidierung benötigen.

Nach Netapp und HP wird Nimble der nächste Hersteller mit Veeam Storage Integration sein. Dies wurde im Veeam-Blog angekündigt.

Brocade FOS Update über CLI

Dieser Beitrag beschreibt ein Firmware Update auf Brocade FC-Switches über die CLI. Sehr nützlich, wenn mal wieder die passende Java Runtime nicht verfügbar ist (PITA).

FOS Upload auf den Switch

Wir benötigen einen FTP Server. Das kann ein kleines ausführbares Programm auf einem PC sein, wie zum Beispiel Quick’n Easy FTP Server.

Wir entpacken das FOS Archiv, das wir zuvor beim Brocade Support heruntergeladen haben und legen den entpackten FOS Ordner (z.B. /v.7.4.1) ins Root-Verzeichnis des FTP Servers. Per CLI verbinden wir uns auf den Switch.

Nach Factory Reset

Default Brocade Login

User admin / Pass=password

User root / Pass=fibranne „Brocade FOS Update über CLI“ weiterlesen

Powershell runas

Hin und wieder ist es notwendig eine Powershell Session unter einem anderen Benutzer auszuführen, aber abmelden und neu anmelden ist keine Option.

In diesem Fall gibt es einen kleinen Trick. In einer PS Sitzung gibt man den unten dargestellten Befehl ein. Lediglich domain und user müssen angepasst werden auf das Nutzerkonto, in dessen Kontext die neue Shell laufen soll.

Start-Process powershell.exe -Credential "mydomain\myuser" -NoNewWindow -ArgumentList "Start-Process powershell.exe -Verb runAs"

Es öffnet sich ein Windows Loginfenster für die Eingabe des Kennwortes.

PSrunas01Ist das Kennwort korrekt, öffnet sich eine weitere Shell im Kontext des angegebenen Users.

Problem beim Upgrade auf ESXi 6 mit Customized Images

Einige Server-Hersteller bieten für die ESX Installation auf ihrer Hardware sogenannte Customized Images an, die Common Information Model (CIM) Provider und Treiber enthalten. Damit können Hardwaredaten an den host und vCenter weitergegeben werden.

Bis auf ein Problem mit dem LSIprovider vor einigen Jahren, gab es mit den Customized Images praktisch keine Probleme. Das änderte sich mit dem Upgrade auf ESXi Version 6.

Tod durch Upgrade

Erst kürzlich berichtete mir ein Kollege von einem sehr unerfreulichem Upgrade-Versuch einer ESXi 5.5 Installation (FTS Customized) mit dem Customized Image für ESXi 6.0. Es endete in einer blanken Neuinstalltion mit dem Original VMware Image ESXi 6.

Dadurch gewarnt, wagte ich kürzlich ebenfalls ein ähnliches Upgrade eines ESXi 5.5 mit Fujitsu CIM Providern und Treibern. Allerdings nicht mit einem Customized ESXi 6 Image, sondern gleich mit dem sogenanten “Vanilla” Image von VMware. Das Ergebnis war ein ESXi 6 Host, der nach dem Reboot praktisch nicht administrierbar war. Alleine ein Login auf der DCUI dauerte Minuten und auch sonst reagierte das System nahezu überhaupt nicht mehr. Auch hier half mir nur die komplett frische Installation mit einem aktuellen VMware Image.
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