ESXi Installation scheitert auf Cisco UCS Flexflash SD Card

Kürzlich sollte ich einige Cisco UCS C240 Server mit ESXi betanken. Diese hatten ein lokales Twin-SD FlexFlash Medium. Es bildet ein RAID1 über die beiden SD-Medien und präsentiert dem ESXi eine Disk.
Beim Setup wurde das Medium als Installationsziel erkannt, aber kurz darauf warf das Setup einen Fehler.

“partedUtil failed with message: Error: Can’t have a partition outside the disk! Unable to read partition table for device /vmfs/devices/disks”

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Starker Zugriff auf VMtools Image schädigt SD Medien

ESXi Installationen benötigen recht wenig Speicherplatz auf dem Bootmedium. Daher wird anstelle einer Festplatte (und SCSI Controller) gerne ein kleines und kostengünstiges Flash Medium zum Booten verwendet. Des kann eine SD-Karte sein, oder ein USB-Flashmedium.

Die Qualität dieser Flashmedien variiert stark. Teilweise sogar von Charge zu Charge des gleichen Herstellers. Starkes Schreibverhalten, aber auch Lesezugriffe können die Lebenszeit dieser Medien deutlich verkürzen. In jüngster Zeit musste ich immer wieder feststellen, daß Bootmedien schon nach weniger als einem Jahr beschädigt waren. So lange der Server läuft ist dies kein größeres Problem, da alle für den Betrieb wichtigen Komponenten ins RAM geladen werden. Nicht jedoch die VMtools-Images. Diese werden von der VM angefragt und vom Flashmedium gelesen. Besonders in VDI Umgebungen kann die hohe Leserate das Medium verbrennen.

VMware hat das Problem erkannt und dafür eine Lösung programmiert. Diese ist seit Version ESXi 6.0 U3 verfügbar, muss aber manuell aktiviert werden. Die Umgehung des Problems liegt darin, daß beim Bootvorgang die Tools-Images auf die RAMDisk gelegt werden. Lesevorgänge schädigen somit nicht mehr das Medium und die Lebenszeit der Medien werden verlängert.

Ich zeige hier, wie man die Option über Web-Client, PowerCLI oder ESXi Shell einstellen kann.

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Fujitsu iRMC Reset

Integrierte Remote Management Systeme in Servern sind ein wichtiges Hilfmittel bei allen Arbeiten aus der Ferne. Mit ihnen lässt sich der Zustand der Hardware überwachen, das System herunterfahren oder neu starten oder ein Konsolenfenster aus der Ferne darstellen. Diese Systeme sind in vielen Fällen Web-basiert und lassen sich per Browser aufrufen. Leider können gelegentlich auch Webserver den Dienst verweigern oder abstürzen. In solchen Fällen gibt es bei neueren Fujitsu Servern die Möglichkeit, den Integrated Remote Management Controller (iRMC) über SSH neu zu starten.

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