Auf Systemen mit frisch aufgesetzter PowerCLI passiert es mir immer wieder, dass meine Skripte mit Fehler beendet werden, oder dass schon der Befehl Connect-VIServer scheitert.
Connect-VIServer Error: Invalid server certificate. Use Set-PowerCLIConfiguration to set the value for the InvalidCertificateAction option to Prompt if you’d like to connect once or to add a permanent exception for this server
Das Problem lässt sich schnell und dauerhaft umgehen.
Es sind gelegentlich die einfachen Dinge, die einem das Leben erleichtern. Kürzlich war ich auf der Suche nach einer Übersicht der verfügbaren esxcli Kommandos. Dafür gibt es erfreulicherweise auch einen esxcli Befehl. Die komplette Liste aller esxcli Kommandos kann man sich ausgeben lassen mit:
Vor wenigen Wochen fand die VMworld US in San Francisco statt. Besucher vor Ort und an den Bildschirmen zu Hause bekamen wieder Neuigkeiten und fundiertes Wissen aus erster Hand. Neue Software Versione, neue Ziele, neue Übernahmen und Einkäufe, neue Plattformen.. wow!
Ich habe bisher nur einen Bruchteil der aufgezeichneten Sessions geschaut. Aber da kommt noch mehr (pssst! Sieben). Bis zur VMworld EU sind es nur noch wenige Wochen. Dann wird wieder die Fira im schönen Barcelona ihre Porten öffnen.
Falls Ihr Euch noch nicht endgültig entschliessen könnt dorthin zu gehen, dann habe ich nur einen Rat: Macht es! Ich arbeite seit einer gefühlten Ewigkeit mit VMware Produkten, jedoch habe ich erst 2017 eine VMworld besucht. Es gibt dabei nur eine Sache, die ich daran bereue: Warum war ich nicht schon 2016, 2015, 2014… dort?!
Vor einem Jahr habe ich einen VMworld Europa Survival Guide geschrieben. Der Großtei der Informationen ist noch immer aktuell. Wer zum ersten Mal zur VMworld EU geht, wird darin sicher einige nützliche Informationen zu Reiseplanung, Unterkunft und ÖPNV finden. Eine Sache hat sich jedoch geändert: Der Ticketpreis für den Flughafenbus hat sich reduziert. 🙂
Letzten Dienstag freute ich mich richtig über eine Sendungsbenachrichtigung des Paketboten. Die Hardware ist unterwegs. Jetzt war es an der Zeit die Verkabelung klar zu machen. Ich mag keine Gordischen Knoten aus Patch- und Stromkabeln. Kabel werden beschriftet und mit Klettband gebündelt. Um es einfach zu halten, werde ich das vSAN Netz und Management LAN im ersten Schritt nicht redundant auslegen. Das sind aber immer noch 8 Patchkabel, die es zu verlegen gilt, plus vier Kabel für das iPMI Remotemanagement. Später fand ich heraus, dass das iPMI Interface einen Fallback auf den LAN Port macht, wenn am dedizierten Remotemanagement Port kein Kabel angeschlossen ist. Sehr erfreulich, denn es erspart vier Kabel und Switchports.
Host Hardware
Alle vier Hosts kamen fertig bestückt und hatten zu diesem Zeitpunkt bereits einen Burn-in Test bestanden. Die Servergehäuse sind kompakt und haben ungefähr die Abmessungen einer kleinen Pizzabox. 25,5 cm breit, 4,5 cm hoch und 22,5 cm tief. Aber vor dem Drücken des Startknopfes muss ich eine Blick unter die Haube werfen. 🙂
Beginnen wir mit der Rückseite. Wie man im Bild unten erkennen kann, ist der Server gut mit Anschlüssen ausgestattet. In der unteren linken Ecke ist der 12V Stomanschluss. Das Kabel kann mit einer Überwurfmutter fixiert werden. Dann folgen zwei USB 3.0 Anschlüsse und der iPMI Anschluss darüber. Das iPMI kommt ab Werk mit Videoumleitung (HTML5 oder Java). Dafür ist keine gesonderte Lizenz nötig.
In der Mitte sehen wir 4×1 Gbit (i350) LAN Anschlüsse und vier 10 Gbit (X722) Anschlüsse. Davon sind zwei als SFP+ ausgelegt. In der unteren rechten Ecke ist der VGA Anschluss, der aber Dank Video-Umleitung nicht gebraucht wird. Dennoch ist es gut, einen für Notfälle zur Verfügung zu haben.