DHCP Server migrieren

Die Migration eines DHCP Servers zwischen zwei Servern mit Windows Server 2003 R2 funktioniert recht einfach mit Bordmitteln.

  • Anmeldung am aktiven DHCP Server der migriert werden soll (fortan als Quellserver bezeichnet). Man benötigt dazu Administrator-Rechte (lokale Adminitratorgruppe, Domainadminstratoren oder DHCP Administratoren).
  • Start > ausführen > cmd
  • netsh dhcp server export C:\temp\dhcpdatabase.dat all
  • Datei dhcpdatabase.dat auf künftigen DHCP Server (Zielserver) kopieren (z.B. nach c:\temp\)
  • DHCP Server auf Quellserver beenden
  • Auf Zielserver die DHCP Rolle installieren, den Server aber noch nicht autorisieren. Serververwaltung > Funktion hinzufügen > DHCP Server
  • Prüfen, ob DHCP Serverdienst auf Zielserver ausgeführt wird
  • auf Zielserver Start > ausführen > cmd
  • netsh dhcp server import c:\temp\dhcpdatabase.dat all
  • Auf Zielserver die DHCP Verwaltung öffnen. Serververwaltung > „Diesen DHCP Server verwalten“. Der Server ist mit einem roten Pfeil markiert. Rechtsklick auf den DHCP Server und „autorisieren“ wählen.
  • Test der DHCP Funktionalität im LAN an geeignetem Client.

 

Hilfreiche Links:

DHCP Team Blog:
Migration of DHCP Server from Windows Server 2003 to Windows Server 2008
Microsoft TechNet:
Handbuch zur DHCP-Servermigration

 

Veeam: Patch3 für Backup and Replication 6.0.0.153

Für Veeam Backup and Replication v6.0.0.153 ist Patch3 offiziell verfügbar. Die vorausgegangenen Hotfixes HF1 und HF2 waren nur über den Support erhältlich. Patch 3 hat den Status Release mit der Versionsnummer 6.0.0.181

Eine genaue Beschreibung inklusive Download Link findet man unter:
http://www.veeam.com/kb_articles.html/KB1442

Auszug aus der Beschreibung:

This patch is cumulative and compatible with version 6.0.0.153, 6.0.0.158, and 6.0.0.164

 Install Patch following these instructions:

 Make sure that you are running aforementioned versions. You can verify this by going to Help -> About. From here, make sure that you have no jobs running currently before running the executable.

  1.  Run the executable provided in the FTP link.
  2. Open the Backup and Replication console and allow it to update all components.
  3. Right click on the Backup Infrastructure node and choose Rescan Storage.
  4. Go to the History>System tab, and confirm the latest Storage Discovery task has completed successfully.
  5. Go to Help|About and confirm that build 6.0.0.181 is showing

vCenter: VIM_VCDB transactionlog voll

Bei der Kontrolle der Serverprotokolle auf dem vCenter stieß ich auf folgende Meldung (Ereignis 9002 MSSQL$SQLEXP_VIM)

The transaction log for database ‚VIM_VCDB‘ is full. To find out why space in the log cannot be reused, see the log_reuse_wait_desc column in sys.databases

Erste Hilfe

Wie die Meldung schon sagt, ist offensichtlich das Transaktionsprotokoll der vCenter DB voll. Die Ursache beseitigt man mit Hilfe des SQL Management Studio Express. „vCenter: VIM_VCDB transactionlog voll“ weiterlesen

Linux VM – Controllerwechsel IDE zu SCSI

Ein Linux RHEL 5.1 Server wurde mittels Acronis-Image in eine VMware Workstation VM gewandelt. Die VM war startfähig, hatte aber keine Tools und die vDisk war am IDE Controller (0:0) angebunden. Sie sollte künftig auf einem vSphere 4.1 Cluster zum Einsatz kommen. Dafür ist es zwingend notwendig die vDisk mit einem virtuellen SCSI Controller anzusprechen. Wie das mit einem Windows XP  Gastsystem funktioniert hatte ich in einem älteren Blogeintrag bereits geschildert. Mit Linux Gastsystemen gestaltet sich die Durchführung etwas anders. „Linux VM – Controllerwechsel IDE zu SCSI“ weiterlesen