In den letzten Jahren haben wir einen deutlichen Trend zur Einführung von Cloud-Strategien auf Kundenseite festgestellt. Einige setzen bereits auf eine Multi-Cloud-Strategie, um den größtmöglichen Nutzen aus verschiedenen Angeboten zu ziehen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass die Infrastruktur vor Ort – die so genannte private Cloud – immer noch die häufigste Art der virtuellen Infrastruktur ist. Das ist nicht verwunderlich, denn die Infrastruktur vor Ort hat zweifellos eine Reihe von Vorteilen. Das sind nicht nur Aspekte des Datenschutzes, der Datensicherheit und der Datensouveränität. Es sind auch Leistungsaspekte wie geringe Latenzen, die Kunden davon abhalten, spezielle Arbeitslasten in die (public) Cloud zu migrieren.
Andererseits haben Cloud-Angebote auch ein paar Vorteile. Dazu gehören die flexible Nutzung, die minimale Wartung, die eingebaute Ausfallsicherheit, die Agilität für Entwickler und die Möglichkeit, das System von überall aus zu verwalten.
Um die Lücke zwischen lokalen Anforderungen und Cloud-basierten Möglichkeiten zu schließen, hat VMware auf der VMworld 2021 das Projekt Arctic angekündigt. Vorteile der Cloud für lokale Workloads nutzbar machen.