Runecast (beta) mit Hardware Compatibility Checks

Runecast Analyzer mit vollautomatischen VMware HCL checks

Runecast startete kürzlich ein Beta-Programm, um ihre neueste Erweiterung zu testen. In einer zukünftigen Version von Runecast Analyzer werden Nutzer nicht nur in der Lage sein, ihre Umgebung gegen die VMware KB abzugleichen, sondern auch ihre Hardware gegen die  VMware hardware compatibility list (HCL).

Ich habe in der jüngeren Vergangenheit oft mit dem Runecast Team über dieses fehlende Feature diskutiert. Jetzt bin ich sehr froh, einer der Beta-Tester zu sein, die einen Blick in die Zukunft werfen dürfen. 🙂

Die Herausforderung

Informationen über mögliche Software- oder Konfigurationsprobleme der eigenen Infrastruktur zu erhalten, ist unschätzbar. Aber wie steht es mit der Hardware?

Ich zeige hier, wie eine zukünftige Version von Runecast Analyzer helfen könnte, die eigene Hardwarekonfiguration gegen die VMware HCL zu überprüfen.

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Veeam Backup Support für Server 2008 endet

Die nächste Version von Veeam Backup & Replication wird einige Plattformen nicht mehr unterstützen. So war es im wöchentlichen Forum Digest von Anton Gostev am 25.2.2019 zu lesen.

Veeam Backup & Replication components will no longer support being installed on Windows Server 2008 SP2, Windows 8.0 and Windows 10 1507/1511. However, Windows Server 2008 R2 SP1, Windows 8.1 and Windows 10 (1607 or later) will continue to be supported. Also, Microsoft Windows 7 SP1 continues to be supported as before.

Server 2003 und XP Guest OS betroffen

Gastanpassung und Indizierung für Windows Server 2003 und XP VMs werden künftig auch nicht mehr unterstützt. Backups dieser Systeme werden jedoch weiterhin funktionieren.

Application-aware processing and guest file system indexing will no longer support Windows Server 2003 and Windows XP virtual machines. However, crash-consistent backup of such VMs will of course still be supported – as generally speaking, we don’t care what’s inside those images we’re backing up (and whether there is any OS at all).

Aus für vSphere 5.0 und 5.1

Ebenfalls nicht mehr unterstützt werden vSphere Versionen kleiner 5.5

VMware vSphere 5.0 and 5.1 will no longer be supported. However, vSphere 5.5 will continue to be supported. Importantly, the new VeeamCDP functionality specifically will require vSphere 6.5 or later due to its platform dependencies.

VeeamCDP nur ab vSphere 6.5

Die lange erwartete und immer wieder verschobene Funktion VeeamCDP wird vSphere 6.5 oder höher erfordern.

ESXi Host Recovery mit Hindernissen

Verbindung mit EVC Cluster scheitert nach ESXi Host Restore

Der Austausch von defekten ESXi Bootmedien wurde inzwischen leider zur Routine. Der Gund sind Flashmedien von schlechter Qualität und daher kurzer Lebensdauer. Man muss hier allerdings fairerweise anfügen, daß einige Kunden günstige USB-Sticks als Bootmedium verwenden. Im Homelab ist das praktisch, im Produktivcluster eine schlechte Idee.

Die übliche Prozedur dafür ist recht einfach:

  • Host Konfiguration exportieren
  • Host räumen und herunterfahren
  • Neues Bootmedium vorbereiten mit einem ISO, das den selben oder einen niedrigeren Patchlevel hat, als die ursprüngliche Installation.
  • Frisch installierten Host booten
  • IP Adresse (temporär) vergeben, falls kein DHCP Server erreichbar ist
  • Hostkonfiguration wiederherstellen
  • Mit Cluster verbinden
  • Fehlende Patches nachinstallieren

So weit, so gut. Aber letzte Woche wurde die Routineaufgabe zur Herausforderung.

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Automatische Segmentierung von VDI Endgeräten

Automatische VLAN Zuordnung und Verwendung eines DHCP Relays

Software Defined Datacenter (SDDC) ermöglichen uns, sehr viele Komponenten innerhalb der Software-Schicht des Hypervisors zu halten. An irgendeinem Punkt muss diese Schicht jedoch verlassen werden, um mit dem Endnutzer in Kontakt zu kommen. Dafür verwendet man üblicherweise Zero- oder Thin-Clients als VDI-Endgeräte. Diese Geräte an sich benötigen eine IP Adresse und müssen im LAN erreichbar sein.

Ich zeige hier ein Beispiel auf, wie Endgeräte automatisch in ein eigenes VLAN und Subnetz separiert werden und dabei dennoch vom zentralen DHCP-Server bedient werden können.

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