Und wieder jährt sich der Tag, an dem dieser (*) Blog das Licht am Ende der Glasfaser erblickte. 😉
* Heisst es eigentlich der oder das Blog? Fragt man hierzu die oberste Instanz in Sachen deutscher Rechtschreibung so lautet die Antwort: “sowohl, als auch”.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu sehr auf die vielen neuen Entwicklungen und Produkte eingehen, die wir in den letzten 12 Monaten zu sehen bekamen, sondern vielmehr auf das Bloggen an sich.
Wer sich auf dieser Seite umschaut, oder schon öfter hier war, der hat sicherlich erkannt, daß dieser Blog mitnichten zu meinem Lebensunterhalt beiträgt. Es hat sich in den letzten vier Jahren zu einer kleinen Leidenschaft entwickelt, die Erkenntnisse aus dem Arbeitsumfeld zu sammeln und in einigermaßen klarer Form (hoffe ich) niederzuschreiben. Das hilft mir vor allem selbst, da ich in der Flut der Informationen immer wieder Tricks und Arbeitsabläufe vergesse. Da ist der eigene Blog sehr hilfreich. Schlagwort in die Suchmaske – und schon habe ich die Lösung wieder parat. Hin und wieder kommt es vor, daß ich auf der Suche nach einer Lösung die Allwissende Müllhalde mit dem “g” befragen muss und dann auch Links zum eigenen Blog erhalte. [Douh!] Nach dem Motto: “Was man nicht im Kopf hat, muss man im Blog haben.” 🙂
Select your language
Die Frage nach der Blog-Sprache stelle ich mir immer wieder. Klar, erreicht man mit Englisch ein breiteres Publikum – aber geht es wirklich nur darum? Dies ist kein Ego-Expander, sondern das Swapfile meines Gedächtnisses. Es gibt tausende guter Blogs in englischer Sprache, aber nur eine überschaubare Anzahl auf Deutsch. Schaue ich mir die Besucherstatistiken an, so kommen über 95% der Besucher aus dem Raum Deutschland, Österreich und der Schweiz. Von ein paar Suchmaschinen Bots oder Spammern (ich liebe Euch) mal abgesehen. Daran würde sich wahrscheinlich auch nichts ändern, wenn künftig die Sprache Englisch wäre. Also bleibt es vorerst wie es ist.
Einen Dank an die Entwickler
A propos Spammer: Ich bin sehr froh, daß es kleine Helferlein in Form von Plugins gibt, die mir die Kommentarbereiche diesbezüglich sauber halten. Mein Dank gilt daher der gesamten WordPress Community und dem Heer an Plugin Entwicklern. Ohne sie wäre das ganze Projekt Elasticsky.de nahezu unmöglich.
Reaktionen
Dazwischen gibt es immer wieder erfreuliche Reaktionen von Lesern auf einzelne Artikel. Es ist schön, wenn ich Kommentare lese wie: “Danke, Du hast mein Wochenende gerettet!” oder “Es hätte mich Stunden gekostet, die Info aus dem Handbuch zu suchen.”. Dann macht es doppelt Spaß, den nächsten Artikel zu schreiben. Meist fehlt einfach nur die Zeit, noch mehr zu bloggen. Derweil warten etwa ein halbes Dutzend Artikel-Entwürfe auf ihre Fertigstellung. Aber der Tag hat nunmal nur 24 Stunden und die Nacht ist da noch gar nicht mit eingerechnet. 😉
In diesem Sinne freue ich mich auf ein weiteres Jahr Elasticsky.de